Erst mal noch nachträglich, und vielleicht liest es ja gleich noch einer, die herzlichsten Glückwünsche an unseren 1. Feuerwehrvorsitzenden Roland! Sorry, hatten wir gestern beim Blog nicht mehr auf dem Schirm. Hier ein Foto nur für dich (bin nicht dazugekommen, den Typ im Vordergrund rauszuretuschieren…):
Heute sind wir in einen Touri-Bus gestiegen und haben uns durch Buenos Aires treiben lassen. Vorbei in La Boca, wo Maradona und natürlich der Papst stark zu spüren sind… ein paar Eindrücke folgen.
Und dann werden wir vielleicht morgen noch was schreiben.
Dann ist die Reise hier auf dem südamerikanischen Kontinent zu Ende. Wir steigen in den Flieger gen Europa und werden uns evtl. erst Dienstag wieder melden… vorher kommt es auf das WLAN der Flughäfen an….
Und haben uns gleich zur Erkundung durch die Stadt aufgemacht. Dabei ist uns die Demonstration der Pflegekräfte heute hier im Zentrum etwas dazwischen gekommen. Aber dass diese schlecht bezahlt werden, scheint kein rein Deutsches/Europäisches Problem zu sein. Ein paar Eindrücke des Tages folgen. Leider dieses mal kein Video von einer Tango Aufführung, aber vielleicht sehen wir ja am Abend noch was. Gehen dann jetzt demnächst auf zum Abendessen und stürzen uns danach ins Nachtleben oder an die Hotelbar… 🙂
Und für morgen haben wir Vormittags einen Ausflug ins Tigre Delta gebucht. Da freuen wir uns schon drauf.
Nach 3 Tagen Drake Passage sind wír wieder in die ruhigen Gewässer der Fjorde von Feuerland eingelaufen. Und gleich haben wir Delfine gesehen, leider waren sie wieder zu schnell zum Fotografieren. Mittags hat dann ein Briefing über einen möglichen Ausgleich stattgefunden. Und wir werden darüber zuhause berichten. Aber ehrlich gesagt: da können wir uns nicht beschweren. Gleichzeitig hat das Expedition Team ein Ausflugsprogramm an den Tag gelegt, unglaublich gut. Mehr die nächsten Tage dann. Hier nun ein paar Bilder, die wir als erste Eindrücke noch auf See (Albatrosse verschiedenster Art) und an Land gemacht haben:
Zum Schluss, und da es zuhause ja schon wieder der nächste Tag ist: Herzlichen Glückwunsch an unseren Neffen Michael zum Geburtstag. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, dir eine Blumenarangement hier zu gestalten:
Zum Schluss noch ein Gruß an die Heimat von mir: Hier gibt es Seelenspitzen in XXL!
Nachdem gestern ja der Blog etwas kurz ausgefallen ist, hier noch ein paar zusätzliche Aufnahmen, auch von einem Condor, der aber nur schwer zu sehen ist. Allgemein war es ein schöner, typisch chilenischer Ausflug (kaum Zeitmanagement und Hauptsache viel erzählt) aber wir sind ja auf Expedition und nicht auf Sightseeing mit strengem Terminplan. Hier die gestern noch nicht hochgeladenen Bilder (von den Guanacos haben wir leider keine machen können):
Jetzt aber zu Heute: Wir sind durch den Ort gefahren und mussten feststellen: In Chile gilt der Sonntag noch was (was wir eigentlich auch schon letzten Sonntag in Valparaiso feststellen konnten): die Geschäfte sind zu. Lediglich an der Höhle, in der die Steinzeitknochen eines Riesenfaultieres gefunden wurden, konnten wir ein touristisches Geschäft finden.
Zurück im Ort sind wir dann noch etwas an der Uferpromenade entlanggeschlendert und haben ein paar Kunstwerke besichtigt.
Jetzt legt das Schiff wieder ab. Es geht weiter über die Drake Passage vorbei an Kap Hoorn ab in den Süden. Wie es ab jetzt mit Berichten aussehen wird, müssen wir abwarten… spätestens in Buenos Aires melden wir uns wieder, hoffentlich früher.
Wahrlich, es ist die richtige Jahreszeit, in der wir reisen. Wir können (heute auch ich wieder) die 2te Erdbeer- und Spargelsaison in diesem Jahr genießen.
Nachdem wir in die Fjorde von Chile zurückgekehrt sind, hat sich auch schlagartig die See beruhigt. Und es ist hier wie in Norwegen, nur südlicher.
Am Vormittag erreichten wir Puerto Edén und durften erst mal mit auf das Wissenschaftsboot, welches mit Unterwasser-Drohne ausgestattet ist. Wir konnten später am Nachmittag die Ergebnisse dann bewundern. Hervorzuheben ist der Blaue Seestern, der im Bild zu sehen ist (extra noch mal markiert)
Danach konnten wir noch kurz Puerto Edén besichtigen. Dann ging es schon wieder zurück und durch die malerischen Fjorde weiter in Richtung unseres morgigen Ziels: Puerto Natales.
Manche sagen, in dieser Gegend regnet es jedes Jahr 366 Tage, andere sind der Meinung, es regnet 13 Monate im Jahr.
Wir konnten das nicht ganz nachvollziehen. Aber: Es gab viel zu sehen heute. Vom Ablegen bis zum Tagesende.
Zuerst sind wir durch Castro (die drittälteste chilenische Stadt) gschlendert…
Danach ging’s über den Panamerican Highway (Nr.5 in Chile) nach Queilen zur Isla Conejos.
Leider konnten wir nicht alle gesichteten Tiere schnell genug festhalten. Aber hier eine Auswahl:
Unterwegs sind uns noch Austral- und auch Chile-Delfine begegnet, aber da waren wir einfach zu langsam, oder die Delfine zu schnell.
Besser ging es dann zurück an Bord… da haben wir leider von unserer Wal- und Delphin Expertin noch nicht verifizierte Delfine sehen können:
Zum Schluss, und da es in Deutschland schon Donnerstag, der 27.10.2022 ist: Herzlichen Glückwunsch an unseren Ehrenkommandanten Arthur zum 80. Geburtstag! Weiterhin viel Gesundheit und bleib so aktiv, wie du bist… Die herzlichsten Glückwünsche von Kerstin und Rudi mit einem aktuellen hier blühenden Flieder, das bekommt man schließlich selten im Oktober zum Geburtstag.
Ja, heute sind wir spät dran mit dem Blog, den wir gestern noch veröffentlichen wollten. Aber diese IT Systeme funktionieren immer dann nicht, wenn man es möchte. Kommt uns irgendwie bekannt vor… 🙂 (nein, nix gegen den Provider, Wartungsarbeiten müssen halt sein und dann eben in der Nacht) Deshalb alles von gestern erst jetzt:
Gestern kamen wir ja in Valparaiso an und haben uns erst mal hier ein wenig umgesehen. Die Stadt ist schon ziemlich anders, als Santiago. Die Warnungen vor Kriminalität kommen offensichtlich nicht von ungefähr.
Heute haben wir uns, dank freundlicher Beratung durch Einheimische Servicekräfte (komplett ohne Spanisch-Kenntnisse wäre es wirklich schwierig), eine aufladbare Fahrkarte für die Metro gekauft und sind nach Viña del Mar gefahren.
Dort habe ich dann zum ersten mal Pelikane außerhalb eines Tiergartens gesehen. Und wie viele. Kann man gar nicht in Bildern beschreiben, aber eins muss schon sein:
Sind am Strand entlang geschlendert und haben uns aber aufgrund der fehlenden Handtücher (hatten nicht mehr in den Koffer gepasst) doch nicht für einen Sprung in den Pazifik entschieden. Mal sehen, vielleicht passiert das ja noch später.
Auf der Rückfahrt sind wir dann schon früher ausgestiegen, um die Gegend, wo das Schiff in zwei Tagen ablegen soll, zu erkunden.
Wir haben uns dann noch ein wenig am Sporthafen umgesehen.
Und da es dann schon sehr später Nachmittag war und gleich der Craftbeer-Ausschank ums Eck war, erst mal einen „Aperitivo“ gegönnt.
So. Dann schaun mer mal, wenn morgen die Schiffe irgendwann am Nachmittag anlanden.
Samstag startet dann die Roald Amundsen abends und am Sonntag die Fridtjof Nansen, auf der wir unsere Kabine gebucht haben.
Und zum Schluss noch einen schönen Blumengruß an unser heutiges (Samstag, 22.10.) Geburtstagskind Peter:
Bevor es heute nun weiter ging, haben wir noch einen Kaffee im Café des Museums Precolombino getrunken und dabei feststellen dürfen: Inklusion von Menschen mit Handicaps scheint in Chile, zumindest wenn die öffentliche Hand im Spiel ist, groß geschrieben zu werden. Es gab zwar kein Herz auf dem Cappuccino, aber der Kellner, der ihn brachte, hatte ein breites Grinsen auf.
Was wir nach diesen ersten Tagen über die Chilenen sagen können ist noch nicht viel. Wir müssen die Eindrücke selbst noch wirken lassen. Auf jeden Fall waren heute alle Musikgruppen super drauf, man konnte sie verstehen und sie haben auch gut, allerdings auch sehr laut, gesungen. Egal ob Oper oder Volkslied…. Hauptsache es platzt das Trommelfell… Lautstärke scheint aber eine chilenische Eigenheit zu sein…
Nach den ersten Tagen zur Akklimatisierung, haben wir uns mit dem Bus von Santiago auf nach Valparaiso gemacht. Eine erstaunlich gute und einfache Verbindung per bequemem Reisebus. Und auch für ca. 12 € für uns beide, sehr günstig. Unterwegs sind wir durch einige Weinbaugebiete gekommen, Eindrücke anbei. Und wie der dann schmeckt, können wir sicher nach der Rückkehr auch noch berichten…. 🙂
Haben dann noch einen ersten Spaziergang in Valparaiso unternommen und jetzt sitzen wir im Hotelzimmer, einen schönen Blick auf die Hafenbucht bei Nacht im Lichtermeer und lassen den Tag Revue passieren.