Heute aufgrund des langen Ausfluges, unserer ziemlich verspäteten Rückkunft und dem morgen sehr zeitigen Programmbeginn nur eine kurze Info. Morgen folgen hoffentlich mehr Details.
Aaaalso, heute waren wir im Nationalpark Torres del Paine.
Nach einer generellen Einführung durch unseren Guide Marcello ging es zum Lago Grey. Wir hatten Glück, der Grey-Gletscher hat in den letzten Tagen gekalbt und wir konnten dort u.a. ein sehr schönes Stück Gletschereis bestaunen.
Auf dem Rückweg haben wir uns noch den Salto Grande angesehen und nach der Sichtung einiger Guanacos und einem sehr späten Abendessen sitzen wir jetzt noch bei ca. 4 Grad bei einem Glas Wein auf unserem Balkon.
Wahrlich, es ist die richtige Jahreszeit, in der wir reisen. Wir können (heute auch ich wieder) die 2te Erdbeer- und Spargelsaison in diesem Jahr genießen.
Nachdem wir in die Fjorde von Chile zurückgekehrt sind, hat sich auch schlagartig die See beruhigt. Und es ist hier wie in Norwegen, nur südlicher.
Am Vormittag erreichten wir Puerto Edén und durften erst mal mit auf das Wissenschaftsboot, welches mit Unterwasser-Drohne ausgestattet ist. Wir konnten später am Nachmittag die Ergebnisse dann bewundern. Hervorzuheben ist der Blaue Seestern, der im Bild zu sehen ist (extra noch mal markiert)
Danach konnten wir noch kurz Puerto Edén besichtigen. Dann ging es schon wieder zurück und durch die malerischen Fjorde weiter in Richtung unseres morgigen Ziels: Puerto Natales.
Manche sagen, in dieser Gegend regnet es jedes Jahr 366 Tage, andere sind der Meinung, es regnet 13 Monate im Jahr.
Wir konnten das nicht ganz nachvollziehen. Aber: Es gab viel zu sehen heute. Vom Ablegen bis zum Tagesende.
Zuerst sind wir durch Castro (die drittälteste chilenische Stadt) gschlendert…
Danach ging’s über den Panamerican Highway (Nr.5 in Chile) nach Queilen zur Isla Conejos.
Leider konnten wir nicht alle gesichteten Tiere schnell genug festhalten. Aber hier eine Auswahl:
Unterwegs sind uns noch Austral- und auch Chile-Delfine begegnet, aber da waren wir einfach zu langsam, oder die Delfine zu schnell.
Besser ging es dann zurück an Bord… da haben wir leider von unserer Wal- und Delphin Expertin noch nicht verifizierte Delfine sehen können:
Zum Schluss, und da es in Deutschland schon Donnerstag, der 27.10.2022 ist: Herzlichen Glückwunsch an unseren Ehrenkommandanten Arthur zum 80. Geburtstag! Weiterhin viel Gesundheit und bleib so aktiv, wie du bist… Die herzlichsten Glückwünsche von Kerstin und Rudi mit einem aktuellen hier blühenden Flieder, das bekommt man schließlich selten im Oktober zum Geburtstag.
Heute hatten wir den zweiten Seetag, mit ein wenig sportlicher Betätigung – soweit bei leichtem Seegang möglich, weiteren Walsichtungen, Infoveranstaltungen zu den kommenden Ausflügen und Vorträgen zu Walen und Pinguinen und natürlich auch ein wenig Entspannung.
Erkenntnis des Tages Nr. 1: Es gibt schon weit nördlicher Pinguine als gedacht (Humboldt- und Magellan-Pinguine).
Erkenntnis des Tages Nr. 2: Vorsicht, wenn du hinter einem Pinguin stehst und er sich nach vorne beugt!
Heute und morgen ist Seetag. Heißt aber nicht Entspannung.
Wir haben Ausflüge gebucht und es gibt einige Vorträge an Bord.
Und gerade, als wir ein kurzes Mittagsschläfchen halten wollten, gab es die ersten Wale zu sehen. Leider waren sie zu weit weg, auf dem Bild sieht man sie kaum.
Wie vermutet, ist das Internet an Bord nicht das allerbeste oder es gibt eine Priorisierung. Jedenfalls gehen Nachrichten über Messenger-Dienste wie Whatsapp, Telegram o. ä. nur seeehr langsam oder gar nicht raus. Daher war das mit dem Blog wohl eine gute Entscheidung und wir werden vielleicht nur auf diesem Weg Bilder und Infos in die Welt schicken.
Und an alle „Ansichtskarten-Abonnenten“: weder in Santiago noch in Valparaiso haben wir eine einzige Ansichtskarte gesehen. Evtl. gibt es dieses Jahr dann keine oder wenn, dann erst aus Buenos Aires. Die dann sicher erst nach uns ankommen.
Heute Vormittag waren wir noch ein bisschen in der Stadt unterwegs und sind dabei Mal wieder bei der deutschen Feuerwehr vorbei gekommen. Das Tor war gerade offen und die deutschen Fahrzeuge draußen gestanden. Hector und sein Kollege haben uns und einen anderen Feuerwehrler aus Schleswig-Holstein sehr engagiert herumgeführt und uns alles gezeigt. Zur Krönung haben wir dann noch Hectors T-Shirt geschenkt bekommen,
Am frühen Nachmittag machten wir uns dann auf zum Check-In und nach dem zweiten negativen Corona-Schnelltest – nun offiziell – durften wir an Bord gehen.
Hier haben wir zuerst unsere Hurtigruten-Parkas abgeholt und vorhin noch die obligatorisch Sicherheitsunterweisung hinter uns gebracht und werden uns demnächst Richtung Abendessen begeben.
Guten Morgen liebe Leser (bei euch ist es schon Nachmittag)!
Leider ging gestern Abend der Admin-Zugang zu unserem Blog wieder nicht, daher die gestrigen Bilder wieder mit Verspätung.
Den Samstag haben wir in Valparaiso verbracht. Morgens haben wir als erstes das Schwesterschiff unseres Schiffes, die MS Roald Amundsen im Hafen entdeckt. Eigentlich hatten wir sie erst später erwartet.
Dann haben wir uns mit einem der letzten aktuell funktionierenden Aufzüge auf den Cerro Allegre aufgemacht.
Auf dem Cerro Allegre findet man außer dem Museo Baburizza jede Menge kunstvoll bemalter Häuser:
Auch in Valparaiso unten gibt es einige fantasievoll gestaltete Häuser.
In einem schönen Cafe auf dem Cerro haben wir zwischendrin ein Päuschen im Café Entre Cerros gemacht.
Unten in Valparaiso haben wir die „deutsche Feuerwehr“ gefunden. Die Feuerwehr hier wurde 1851 von Deutschen und Briten gegründet. Leider konnten wir hier keine guten Fotos machen, weil die Scheibe so gespiegelt hat.
Am späteren Nachmittag haben wir bei einem Kaffee nochmal den schönen Ausblick vom Cerro genossen.
Da wir am Abend ja unseren Blog nicht füttern konnten, mussten wir uns nach dem Abendessen mit einem oder zwei Bieren im Valparaiso Beerhouse trösten. Wir haben ja schon einige der einheimischen Biere probiert, unsere Favoriten sind: 1. Austral Calafate und 2. Kunstmann Torobayo
Auf dem Heimweg ins Hotel kamen wir an der Wache der „britischen Feuerwehr“ vorbei, die gerade eingerückt ist. Dort hat man uns sehr freundlich eine Führung zukommen lassen. Julien, eigentlich Franzose, hat uns sehr fachkundig die Fahrzeuge gezeigt. Merci Julien!
So, während wir diesen Blog schreiben, sehen wir gerade „unser“ Schiff, die MS Fridtjof Nansen hier im Hafen einlaufen.
Unser Corona-Selbsttest war negativ, das ist schon mal positiv. Und damit sollte unserer Einschiffung heute Nachmittag nichts mehr im Wege stehen. Hier noch der Link zur Webcam der Fridtjof Nansen: https://hrx.panomax.com/fn
Wir werden auch weiterhin versuchen, unseren Blog mit aktuellen Fotos zu versorgen, aber an Bord kann es auch mal sein, dass wir keine Internet-Verbindung haben. Die Fotos werden wir dann mit etwas Verspätung nachliefern.
Ja, heute sind wir spät dran mit dem Blog, den wir gestern noch veröffentlichen wollten. Aber diese IT Systeme funktionieren immer dann nicht, wenn man es möchte. Kommt uns irgendwie bekannt vor… 🙂 (nein, nix gegen den Provider, Wartungsarbeiten müssen halt sein und dann eben in der Nacht) Deshalb alles von gestern erst jetzt:
Gestern kamen wir ja in Valparaiso an und haben uns erst mal hier ein wenig umgesehen. Die Stadt ist schon ziemlich anders, als Santiago. Die Warnungen vor Kriminalität kommen offensichtlich nicht von ungefähr.
Heute haben wir uns, dank freundlicher Beratung durch Einheimische Servicekräfte (komplett ohne Spanisch-Kenntnisse wäre es wirklich schwierig), eine aufladbare Fahrkarte für die Metro gekauft und sind nach Viña del Mar gefahren.
Dort habe ich dann zum ersten mal Pelikane außerhalb eines Tiergartens gesehen. Und wie viele. Kann man gar nicht in Bildern beschreiben, aber eins muss schon sein:
Sind am Strand entlang geschlendert und haben uns aber aufgrund der fehlenden Handtücher (hatten nicht mehr in den Koffer gepasst) doch nicht für einen Sprung in den Pazifik entschieden. Mal sehen, vielleicht passiert das ja noch später.
Auf der Rückfahrt sind wir dann schon früher ausgestiegen, um die Gegend, wo das Schiff in zwei Tagen ablegen soll, zu erkunden.
Wir haben uns dann noch ein wenig am Sporthafen umgesehen.
Und da es dann schon sehr später Nachmittag war und gleich der Craftbeer-Ausschank ums Eck war, erst mal einen „Aperitivo“ gegönnt.
So. Dann schaun mer mal, wenn morgen die Schiffe irgendwann am Nachmittag anlanden.
Samstag startet dann die Roald Amundsen abends und am Sonntag die Fridtjof Nansen, auf der wir unsere Kabine gebucht haben.
Und zum Schluss noch einen schönen Blumengruß an unser heutiges (Samstag, 22.10.) Geburtstagskind Peter: