Bevor es heute nun weiter ging, haben wir noch einen Kaffee im Café des Museums Precolombino getrunken und dabei feststellen dürfen: Inklusion von Menschen mit Handicaps scheint in Chile, zumindest wenn die öffentliche Hand im Spiel ist, groß geschrieben zu werden. Es gab zwar kein Herz auf dem Cappuccino, aber der Kellner, der ihn brachte, hatte ein breites Grinsen auf.

Was wir nach diesen ersten Tagen über die Chilenen sagen können ist noch nicht viel. Wir müssen die Eindrücke selbst noch wirken lassen. Auf jeden Fall waren heute alle Musikgruppen super drauf, man konnte sie verstehen und sie haben auch gut, allerdings auch sehr laut, gesungen. Egal ob Oper oder Volkslied…. Hauptsache es platzt das Trommelfell… Lautstärke scheint aber eine chilenische Eigenheit zu sein…

Letztes Bild aus Santiago

Nach den ersten Tagen zur Akklimatisierung, haben wir uns mit dem Bus von Santiago auf nach Valparaiso gemacht. Eine erstaunlich gute und einfache Verbindung per bequemem Reisebus. Und auch für ca. 12 € für uns beide, sehr günstig. Unterwegs sind wir durch einige Weinbaugebiete gekommen, Eindrücke anbei. Und wie der dann schmeckt, können wir sicher nach der Rückkehr auch noch berichten…. 🙂

Da wächst beste Qualität, gehen wir mal von aus
unser Bus
Blick aus unserem Hotelfenster auf den Hafen (in Valparaiso gibt es nicht viele Hotels, und von dem können wir dann direkt zu unserem Schiff gehen, das aktuell noch einige hundert Kilometer nordwärts unterwegs ist.)

Haben dann noch einen ersten Spaziergang in Valparaiso unternommen und jetzt sitzen wir im Hotelzimmer, einen schönen Blick auf die Hafenbucht bei Nacht im Lichtermeer und lassen den Tag Revue passieren.